„Unvergessen“ – Diakonie, Caritas und Kirchen gedenken der wohnungslosen Verstorbenen
Einladung zur Ökumenischen Andacht „Unvergessen 2025“
„Unvergessen“– unter diesem Leitwort gedenken am Montag, 10. November, die christlichen Kirchen zusammen mit demDiakonischen Werk Hannover und dem Caritasverband Hannover Verstorbenen der Wohnungslosenhilfe. Diese Andacht beginnt um 9:30 vor dem Kontaktladen „Mecki“, Raschplatz 8 C.
Wohnungslose Menschen sterben allein. Sie werden von „Amts wegen“ bestattet: Anonym, meistens nach Einäscherung, ohne Angehörige, ohne Vertreter*innen von Kirchen auf dem letzten Gang. Die Lage des Grabes bleibt unbekannt. Insgesamt verzeichnet die Stadt Hannover im Durchschnitt 350 Bestattungen von Amts wegen. Dazu zählen auch Verstorbene ohne Angehörige.
Gestaltet wird die Andacht von Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp, Propst Wolfgang Semmet, Ramona Ligendza (Teamleitung Wohnungslosenhilfe, Caritasverband), Jessica Bosse und Melanie Schlöndorf (Zentrale BeratungsstelleDiakonisches Werk) und Martin Skowronek, (Vorstandsreferent für Ethik, Spiritualität und Seelsorge, Caritasverband) sowie musikalisch vom Wohnungslosenchor, in dem (ehemals) wohnungslose oder von Armut betroffene Menschen singen. Es können zum Zeichen des Gedenkens Lichter auf ein aus Tüchern gelegtem Kreuz gestellt werden.
kh/pkh


