Ankommen bei Gott

Nightprayer in der Basilika St. Clemens

Musik, Kerzen, Stille – das öffnet die Sinne. Für Dinge, die über den Alltag hinausreichen. Für ein Gebet. Das ist Nightprayer am Samstag, 11. Dezember, in der Zeit von 18:30 bis 22 Uhr in der Basilika St. Clemens.

Glauben und Beten ist nicht nur eine Sache der Worte und des Kopfes. Und auch nicht nur eine der Feier des Gottesdienstes. Ankommen bei Gott hat etwas mit allen Sinnen zu tun: mit Musik, mit Kerzen, mit Gefühl.  Als das verbindet der Nightprayer-Abend in der Basilika St. Clemens am Samstag, 11. Dezember (Platz an der Basilika 2): Zeremonie und Riten, Anregungen zum Nachdenken, ruhige Musik und mildes Licht und gemeinsames Gebet.

„Ankommen bei Gott“ – so ist der Nightprayer-Abend in St. Clemens überschrieben. Er beginnt um 18:30 Uhr mit der Feier der Heiligen Messe. Daran schließt sich um 19.30 ein Impuls von Propst Christian Wirz, Regionaldechant der Katholischen Kirche in der Region Hannover.

Von 20:00 bis 22:00 Uhr ist Zeit für Anbetung und Lobpreis. Die Augen können dabei auf das „Allerheiligste“ gerichtet werden. Eine Hostie, die Jesus Christus verkörpert, und in einem Zeigegefäß, der sogenannten Monstranz, auf dem Altar ausgestellt wird. Zum Ankommen bei Gott.

Der Nightprayer-Abend schließt um 22 Uhr mit der Komplet – von lateinisch completorium = „Schlussandacht“. Es ist das Abendgebet der christlichen Kirchen. Es vereint den Rückblick auf den Tag und die Bitte um Schutz und Segen für die Nacht. Worte von Gottvertrauen und Zuversicht.

Eine Anmeldung für den Gottesdienst ist nicht erforderlich. Allerdings müssen Kontaktdaten hinterlassen und die notwendigen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen (Handdesinfektion, Tragen einer medizinischen Maske, Abstandsregelungen) eingehalten werden. Die Plätze sind beschränkt.

Generell, aber vor allem für die Zeit der Anbetung und des Lobpreises gilt: Jede*r kann kommen und gehen, wie sie oder er mag. Allerdings wird gebeten, den Hinweisen am Eingang der Basilika Folge zu leisten.

pkh