Der Sozialdienst katholischer Frauen zieht nach Linden

Einweihung der neuen Räume am 29. April

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Hannover ist umgezogen. Seit Februar finden Ratsuchende das Team nicht mehr im Gebäude der Katholischen Familienbildungsstätte in der Goethestraße, sondern in eigenen Räumen in Hannover-Linden. Am Montag, den 29. April wird Propst Martin Tenge die neuen Räume segnen.

Der Verein ist jetzt erreichbar unter der Adresse:

Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Minister-Stüve-Str. 18, 30449 Hannover
Tel. 0511-700 235 -20, Fax -29
<link>info@skf-hannover.de

<link http: www.skf-hannover.de>www.skf-hannover.de

Jetzt sind wir wirklich einladend, kommentiert die Zweite Vorsitzende Monika Walter. An einem großzügigen Tresen werden jetzt die Klientinnen und Klienten begrüßt. Für die sechs Sozialarbeiterinnen und zwei Verwaltungskräfte sind Arbeitsplätze entstanden, die eine Beratung in ruhiger Atmosphäre möglich machen. Und im Keller, einem ehemaligen Tresorraum, finden die umfangreichen Akten des Betreuungsvereins jetzt ausreichend Platz. Für den Umzug, erklärt Geschäftsführerin Frauke Brinkmann, hat der Verband keine zusätzlichen Mittel aufgebracht. Dadurch, dass künftig noch mehr Betreuungsfälle übernommen werden, sollen die gestiegenen Mietkosten gedeckt werden.

Die Arbeit des SkF in Hannover ruht auf zwei Säulen: Die Beratung von Schwangeren auf der einen und die rechtliche Betreuung von dementen, psychisch erkrankten oder behinderten Menschen auf der anderen Seite. Schwangeren Frauen in Not wird hier finanzielle Unterstützung vermittelt, sie werden beraten zum Umgang mit dem Arbeitgeber oder dem Jobcenter. Auch nach der Geburt lassen die Sozialarbeiterinnen die Frauen nicht im Stich. Alleinerziehende und Familien finden hier die passenden Angebote. Außerdem informiert Sozialdienst katholischer Frauen rund um die rechtliche Betreuung, Vorsorge-Vollmacht und Betreuungsverfügung. Das Team schult und begleitet Menschen, die sich als rechtliche Betreuer engagieren wollen, und übernimmt auch selbst Betreuungsfälle. Die Geschichte des SkF in Hannover reicht bis ins Jahr 1908 zurück.

pkh