Equal Pay Day 4.0

Aktion vor [ka:punkt] am Montag, 7. März

"Gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt": Das ist der Leitgedanke des Equal Pay Day 4.0 am kommenden Montag, 7. März. Auf die Lohnlücke zwischen Frauen und Männer wird zwischen 15 und 17 Uhr mit einer Aktion vor dem [ka:punkt]in der Innenstadt von Hannover hingewiesen.

Nach wie vor verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2020 berechnet. Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar an 66 Tage umsonst. Das heißt konkret: für 2022 gibt es erst am dem 7. März – dem Equal Pay Day – den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit.

Vor dem [ka:punkt] in der Grupenstraße in der Innenstadt von Hannover gibt es das von 15:00-17:00 Aktionen, Diskussionen und Informationen zur Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Dabei wird auf den Leitgedanken des Tages Bezug genommen: "Gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt".

Starke Worte in Form von kurzen Statements gibt es von:

  • Jutta Barth (Vorsitzende Sozialausschuss Regionsversammlung Hannover, CDU)
  • Maxi Carl (SPD-Sprecherin im Gleichstellungsausschuss Rat der Stadt Hannover)
  • Friederike Kämpfer (Gleichstellungsbeauftragte Stadt Hannover, Bündnis 90/Die Grünen)
  • Monika von Palubicki (stellvertretende Bundesvorsitzende Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands)
  • Jutta Weigert (Gleichstellungsbeauftragte Bistum Hildesheim)
  • Alexa Wolfstädter (Referentin für Frauen- und Gleichstellungspolitik, Verdi-Bundesvorstand)
  • Cornelya Zemke (Gleichstellungsbeauftragte evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverband Hannover)

Die Aktion wird von der Katholischen Region Hannover und dem [ka:punkt] in Zusammenarbeit mit mehreren katholischen Verbänden veranstaltet: dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), dem Kolpingwerk, dem Verein katholischer deutscher Lehrerinnen (VkdL) und der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB).