Es ist 5 vor 12

Bunte Woche für Demokratie vom 14. bis 18. November im "aufhof"

Täglich von 10 bis 18 Uhr zahlreiche Aktionen zu Demokatrie und Menschenrechten – das ist die "Bunte Woche für Demokratie" im "aufhof" (Schmiedestraße 13, 30159 Hannover). Veranstalter ist das Bündnis "bunt statt braun". Schirmherr ist Oberbürgermeister Belit Onay.

Die Eröffnungsuhrzeit ist symbolisch gewählt: Am Dienstag, 14. November, wird Oberbürgermeister Belit Onay um 11:55 Uhr die "Bunte Woche für Demokratie" eröffnen – Zeichen dafür, das das Gemeinwesen durch Rechtspopulismus, Hass und Hetze bedroht ist. Das Bündnis "bunt statt braun" möchte mit dieser Woche ein positives Zeichen für Demokratie und Menschlichkeit setzen.

Schulen präsentieren Ergebnisse über die Auseinandersetzung mit diesem Thema Demokratie, die Omas gegen Rechts sind mit einer Aktionsbox vor Ort, es werden Hände auf weißem Stoff gegen Rechts gesammelt, es gibt Musik von Schüler*innen der IGS List, Bilderbuchkino, eine Vielfaltskiste und einen Märchenerzähler. Daneben wird jede Menge von Informationsständen, Diskussionen und Workshops angeboten.

"Wir sind begeistert von der Vielzahl der unterschiedlichen Angebote. Zeigen Sie doch, dass es viele Menschen in unserer Stadt gibt, die sich in diesen schwierigen Zeiten für die Unterstützung von Demokratie einsetzen und damit ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Hannover setzen. Jetzt ist es nur noch wichtig, dass sich viele Menschen auf den Weg zum aufhof machen", sagt Silvia Klingenburg, Mitglied des Organisationsteams von "Bunt statt braun".

Zum Abschluss dieser Woche lädt das Organisationsteam am Samstag, 18. November, um 17.00 Uhr zu einer Abschlusskundgebung und einer Mahnwache auf dem Hanns-Lilje-Platz neben der Marktkirche ein. Die Teilnahme an der Woche ist kostenlos.

  • Zum Bündnis "bunt statt braun" gehören knapp 40 Organisationen, Vereine und Initiativen aus Stadt und Region Hannover – darunter sind Gewerkschaften, Parteien, Bildungs- und Migrationsvereine, Initiativen gegen rechts, Wohlfahrtsverbände, die evangelische und die katholische Kirche.