Gedenken zum Jahrestag der Befreiung des KZs Auschwitz (1/4)

Kino am Raschplatz zeigt den Film Die Unsichtbaren ? wir wollen leben

Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz von der Roten Armee befreit.
Anlässlich des bundesweiten Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus gibt es auch in Hannover mehrere Veranstaltungen.
 
Bereits am 22. Januar, 10 Uhr, zeigt die Konrad-Adenauer-Stiftung im Kino am Raschplatz den Film Die Unsichtbaren wir wollen leben, in dem es um untergetauchte Juden im Berlin der NS-Zeit geht. Anschließend gibt es eine Diskussion mit der Zeitzeugin Ruth Gröne, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der jüdischen Gemeinden, Michael Grünberg, sowie Ingrid Wettberg von der Liberalen Jüdischen Gemeinde.

Weitere Veranstaltungen:

In der Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, gibt es am 26. Januar um 12 Uhr eine Gedenkveranstaltung, die von Schülern der Sophienschule mitgestaltet wird.
 
In der Marktkirche beginnt am 27. Januar, 18 Uhr, ein Gedenkkonzert mit synagogaler Musik unter der Leitung von Andor Izsák. Es singen der Chor der Kirchengemeinde St. Severin auf Sylt und der Deutsch-Russische Chor Hamburg. Es spricht unter anderem Landessuperintendentin Petra Bahr.
 
Am 28. Januar, 16 Uhr, beginnt in der Synagoge an der Haeckelstraße eine Gedenkveranstaltung. Es sprechen Michael Fürst, Präsident des Landesverbands Jüdischer Gemeinden, und Oberbürgermeister Stefan Schostok.