"Gut, dass es ihn gibt!"

Kirche in der Stadt - Symposium zum [ka:punkt]-Geburtstag

Es ist gut, dass es den ka:punkt in Hannover gibt, sagte der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle bei einem Symposium zum 10-jährigen Bestehen des Kirchenladens in der City von Hannover. Bei ihnen an der Fassade steht ?Auf neue Art Kirche sein?. Das ist bei ihnen auch Programm, so Trelle, sie sind eine Anlaufstelle für alle, die irgendwie einen Kontakt zu Kirche suchen oder einfach nur einen Platz zum Ausruhen brauchen. Mit ihren Angeboten wollen sie den Menschen helfen, sie dabei aber nicht vereinnahmen. Trelle erinnerte an die Entstehung des ka:punkt, die vor allem auf die Initiative des ehemaligen Propstes Klaus Funke und des damaligen Katholikenrates zurückging. Zwei Vorträge von Regens Dr. Christian Hennecke und Diözesancaritasdirektor Dr. Hans-Jürgen Marcus beleuchteten das Thema Kirche in der Stadt. Aus unterschiedlichen Perspektiven, angereichert mit vielen praktischen Erfahrungen aus anderen Ländern, zeigten die Referenten auf, wie sich Kirche in der Stadt in den letzten Jahrzehnten gewandelt habe und wie Kirche auf diese neuen Herausforderungen reagieren könne. Ein gelungenes Beispiel für eine moderne Kirche in der Stadt sei der ka:punkt. Und Bischof Trelle konnte dies bestätigen: Der ka:punkt ist nicht nur in Hannover und im Bistum Hildesheim bekannt, sondern er wird auch darüber hinaus überaus positiv wahrgenommen.