Klosterküche, Didgeridoo-Konzert und spanischer Flamenco

4. Lange Nacht der Kirchen am Freitag in Hannover

In der Nacht vom 5. zum 6. September veranstalten die katholische und evangelische Kirche in Hannover inzwischen zum 4. Mal die Lange Nacht der Kirchen. 61 Kirchen und kirchliche Einrichtungen machen mit und haben bis Mitternacht oder sogar noch darüber hinaus ihre Toren und Türen geöffnet. Von Eucharistiefeiern mit sakramentaler Anbetung (Basilika St. Clemens), über unterschiedliche Meditansangebote und Taizé-Andachten (St. Josef) reicht das Programm bis hin zu geistlichen Lesungen oder den zahlreichen kirchenmusikalischen Angeboten. Allein in rund 30 Kirchen lassen Gospelchöre ihr Können hören. Das liegt daran, dass am 1. Septemberwochenende in Hannover der Internationale Gospelkirchentag stattfindet.

Aber neben den geistlichen gibt es auch zahlreiche Angebote aus den Bereichen Kunst und Kultur. So werden Kirchenführungen, Turmbesteigungen, Kabarett, Theater oder auch Musicalaufführungen angeboten. Für den internationalen Touch sorgen nicht nur die Gospelchöre. Die Angebote Didgeridookonzert (St. Martin, Roderbruch), Flamenco (Katholisches Internationales Zentrum), Spanischer Abend, Keltische, Orientalische oder Brasilianische Nacht machen neugierig.

In vielen Kirchengemeinden sind Cafes und Bistros eingerichtet, damit die Kirchen-Nachtschwärmer sich auf ihrem Weg von Kirche zu Kirche auch stärken können.Gaumenfreuden verspricht auch das Angebot des Kirchenladens [ka:punkt] in der Grupenstraße. Von 19 bis 22 Uhr wird hier Kulinarisches aus dem Kloster Wülfinghausen angeboten. Auch für Kinder gibt es in den frühen Abendstunden Programmangebote (z. B. Kita St. Maria, Nordstadt).

Nähere Informationen zur Langen Nacht der Kirchen gibt es im Internet unter www.langenachtderkirchen.de.

pkh