Trauer um Robert Enke

Regionaldechant Martin Tenge kondoliert im Namen der Katholiken der Region

Seit vielen Jahren bestehen enge Beziehungen zwischen der katholischen Kirche in Hannover und Hannover 96. Immer wieder engagieren sich Spieler zum Beispiel bei Aktionen der katholischen St. Joseph-Gemeinde, sind zu Gast bei der Kirchenbude auf dem Lister Weihnachtsmarkt oder geben Autogramme beim Gemeindefest. Und zwischen dem Caritasverband Hannover und den Roten gibt es sogar eine Sozialpartnerschaft Mach dich stark für starke Kinder. In seinem Beileidsschreiben an den Präsidenten von Hannover 96, Martin Kind, weist Regionaldechant Propst Martin Tenge darauf hin, dass ganz viele Kinder bei ihrem Eintrag in das Kampagnen-Buch der Caritas immer wieder den Namen Robert Enke hervorheben. Er ist offenkundig für viele Kinder ein Idol, so Tenge, sie spürten, dass er nicht nur ein großartiger Fußballer war, sondern ein besonderes Herz für Kinder hatte.

 

Mit dem Tod von Robert Enke, schreibt Tenge, gehe dem Verein nicht nur ein Leistungsträger verloren, sondern eine Persönlichkeit und ein wertvoller Mensch, der dem Verein ein sympathisches Gesicht gegeben habe. Er war ein Ausnahmefußballer, der die Mannschaft zusammen gehalten und sehr positiv geprägt hat.

 

Tenge sprach der Familie Enkes, Martin Kind und dem ganzen Verein, stellvertretend für die katholischen Christen in der Region Hannover, die tiefste Anteilnahme aus.

 

(pkh)