Gesucht: G*tt (m/w/d) - Queere Gottesrede und -bilder

Queeren Lebenswirklichkeiten ist gemeinsam, dass sie heteronormative Vorstellungswelten unterlaufen. Das Christentum mit seinem schöpfungstheologisch begründeten Geschlechterverständnis stabilisierte immer wieder das Verständnis von tradierten Geschlechterrollen. Ebenso legitimierte es auch die oft patriarchale Gesellschaftsordnung mit der Vorstellung von Gott als altem, weißem cis Mann und Vater-Herrscher.

Heute werden queere Menschen jedoch auch in kirchlichen Kontexten zunehmend sichtbar, und es gibt Positionen, in queerer Vielfalt auch ein theologisches Anliegen aufzufinden. Kritisch-konstruktiv hinterfragen sie überkommene Gottesbilder und etablierte Machtstrukturen und eröffnen neue Zugänge. Sie begreifen Körperlichkeit und Geschlecht als theologische Herausforderung und ermöglichen neue Gottesbilder und -reden.

Wie kann ein queer-sensibler Umgang mit biblischen Texten aussehen? (Wie) kann eine G*ttesrede gelingen, die auch die Identitäten queerer Menschen miteinschließt? Inwiefern ist auch Jesu Leib letztlich queer und trans* zu verstehen?

Aus der Reihe Kirche und Theologie que(e)r gelesen, Kooperation mit dem NetzWerk ChancenGleich

16. Mai 2024 │ 18:00-20:00 Uhr

Termin
16.05.2024, 18:00 Uhr
Ort
online via Zoom
Referentin / Referent

Prof. Dr. Andreas Krebs, Uni Bonn

Leitung / Ansprechperson
Dr. Andreas Reitinger
reitinger(ät)kath-akademie-hannover.de
Veranstalter

Katholische Akademie des Bistums Hildesheim
NetzWerk ChancenGleich

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Kosten

kostenfrei

Information und Anmeldung
Anita Rzesacz
info(ät)kath-akademie-hannover.de